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BEM / Bundesverband eMobilität e.V.

Mitglied im Bundesverband eMobilität e.V.
Die Carit Automotive GmbH & Co. KG ist Mitglied der Arbeitsgruppe Leichtfahrzeuge & Mikromobilität im Bundesverband eMobilität e.V. (BEM). Der BEM setzt sich langfristig dafür ein, die Mobilität in Deutschland mit dem Einsatz erneuerbarer Energien auf Elektromobilität umzustellen. Diese Zielsetzung orientiert sich an dem Vorhaben der Bundesregierung, zum Leitmarkt und Leitanbieter für Elektromobilität zu werden.

Zu den Aufgaben des BEM gehört die Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Ausbau der Elektromobilität als nachhaltiges und zukunftsweisendes Mobilitätskonzept sowie die Durchsetzung einer Chancengleichheit bei der Umstellung auf Elektromobilität.

Um diese Ziele zu erreichen, vernetzt der BEM die Akteure aus Wirtschaft, Politik und Medien miteinander, fördert die öffentliche Wahrnehmung für Elektromobilität und setzt sich für die notwendigen infrastrukturellen Veränderungen ein.

Im Hinblick auf eine sich verändernde Gesellschaft, die ihre soziale und ökologische Verantwortung erkennt, will der BEM die Faszination für Elektromobilität im Alltag der Menschen integrieren und durch praxisnahe Erfahrungen umsetzen.

NOx-Sensorik-Netzwerk für mobile Arbeitsmaschinen

Netzwerk NOx Arbeitsmobil

Mobile Arbeitsmaschinen mit großen Dieselmotoren müssen seit Einführung der aktuellen Emissionsstufe 4 deutlich verschärfte Grenzwerte für Stickoxide (NOx) einhalten.

Die Einhaltung der Grenzwerte wird herkömmlich am Motorenprüfstand in entsprechenden Prüfzyklen ermittelt. Die Frage ist, ob  die geforderten Emissionsminderungen auch im realen Einsatzfall der Maschine eingehalten werden.  Die außerhalb der Labore etablierte Messtechnik zum Nachweis gerade auch geringer Schadstoffemissionen ist umstritten.  Ein nicht zu vernachlässigender Punkt ist dabei die Querempfindlichkeit der Sensoren gegenüber solchen Abgasbestandteilen wie Ammoniak. Querempfindlichkeiten können die Messungen des Stickoxidausstoßes verfälschen. Ammoniak wird bei modernen Abgasnachbehandlungssystemen mit SCR-Technologie (Selective Catalytic Reduction) zur Reduktion der Stickoxide am Katalysator benötigt und in Form einer wässrigen Harnstofflösung (AdBlue®) dem Abgas zugefügt.

Die gesetzlichen und politischen Ziele mit der Erreichung geringerer Schadstoffemissionen  sind mit großen Herausforderungen verbunden, die nur in interdisziplinärer Zusammenarbeit, z.B. im Bereich der Forschung und Entwicklung, bewältigt werden können.

Deshalb haben sich Forschungseinrichtungen und innovative Unternehmen mit verschiedenen Kompetenzen in dem Netzwerk NOx-Arbeitsmobil zusammengeschlossen. Durch Bündelung ihrer Kompetenzen wollen sie, basierend auf einem neuartigen NOx-Sensorprinzip, eine innovative Produkt- und Dienstleistungspalette für mobile Arbeitsmaschinen entwickeln und einen erheblichen Beitrag für eine saubere Umwelt leisten.

Das Management des Netzwerkes „NOx-Arbeitsmobil“ obliegt im Rahmen des ZIM-Programms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) dem Institut für leichte elektrische Antriebe und Generatoren e. V. (www.ileag.de).

NRW:ENERGY 4CLIMATE

 

Netzwerk Brennstoffzelle und Wasserstoff NRW

Starkregen, Überflutungen, Trockenperioden, Hitzewellen – das Klima in Nordrhein-Westfalen wandelt sich bereits spürbar. Um das weitere Ansteigen der Erderwärmung zu begrenzen, müssen wir alles tun, um möglichst schnell klimaneutral zu werden. Als eine der stärksten Wirtschaftsregionen Europas trägt NRW hier eine besondere Verantwortung. Bis spätestens 2045 will NRW daher klimaneutral sein. Das Ziel stellt Deutschlands bevölkerungsreichstes Bundesland vor gewaltige Herausforderungen, die Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam stemmen müssen. Als Industrieland bedeutet der Umbau hin zu Klimaneutralität eine besondere Kraftanstrengung. Um diese Aufgabe zu bewältigen, hat das Land mit der Gründung von NRW.Energy4Climate seine Unterstützung bei der Umsetzung von Maßnahmen für Klimaschutz und Energiewende für die Zukunft neu aufgestellt. Ziel ist, den Ausstoß von Treibhausgasen drastisch zu senken und dabei gleichzeitig den Industrie- und Dienstleistungsstandort Nordrhein-Westfalen für die Zukunft zu stärken. Mit dem Selbstverständnis einer zentralen Treiberin bündelt NRW.Energy4Climate dazu alle Kräfte und Ressourcen in den vier am stärksten emittierenden Sektoren Energiewirtschaft, Industrie, Gebäude und Verkehr, die gemeinsam für mehr als 90 Prozent der Treibhausgasemissionen in NRW verantwortlich sind. Die Transformation soll
sektorübergreifend beschleunigt werden, damit Nordrhein-Westfalen das Ziel der Klimaneutralität so schnell wie möglich erreichen kann.

 

„Der Schutz unseres Klimas ist die drängendste Aufgabe unserer Zeit. Es gilt, die Transformation in allen Sektoren so zu beschleunigen, dass NRW zum Vorreiter der Energiewende und schnellstmöglich klimaneutral wird.“ Ulf C. Reichardt, Vorsitzender der Geschäftsführung.

Das alles können wir nicht allein. Um diese Jahrhundertaufgabe zu bewältigen, benötigen wir das Handeln und die Unterstützung aller. Wir sind überzeugt: Zukunft funktioniert nur gemeinsam. Es liegt heute an uns allen, die Emissionen so zu reduzieren, dass sie im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens stehen. Dafür bleibt uns nicht mehr viel Zeit. Also lassen Sie uns gemeinsam Tempo machen und zeigen, welche Chancen die Transformation bietet!

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